Gepostet vonMarc Bellmann


Tag 6: Sibiu > Bukarest

Nun ist es schon Donnerstag, der 18.07. Leider konnten wir nun nichts weiter von Sibiu sehen, die eigentlich so eine schöne Altstadt haben soll. Das ist der Preis dafür, wenn man am Morgen zu spät losfährt – Daran müssen wir also noch arbeiten… Nicht erschrecken, aber im Moment befinden wir uns in einer Renault-Werkstatt und warten darauf, dass die fleißigen Arbeiter fertig sind, an unserem Twingo rumzuhämmern… Schon seit Breslau begann unser Auto seltsame Geräusche zu...

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Tag 7: Bukarest > Chisinau > Odessa

Für den nächsten Morgen hatten wir zunächst ein großes Ziel gesetzt: Einkaufen. Unsere sowieso schon spärliche Trinkwasser-Ausstattung neigte sich bedrohlich dem Ende. Da es aber Tag für Tag wärmer zu werden schien, mussten wir schnell für Nachschub sorgen. Nun standen wir vor einer grundlegenden Entscheidung: Wollten wir zu Penny, Lidl oder Kaufland gehen? Wir entschieden uns für das gute alte Kaufland. Als Snack für den Tag landeten noch sehr leckere Sandwich-Kekse mit Schokoladen-...

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Tag 8: Odessa > Berdjansk

Als wir am Samstag Morgen das Hotel verließen, trafen wir auf Daniel und Manuel vom Team Baatar or Broke, die zufällig in der selben Unterkunft übernachtet hatten. Das ist schon unglaublich, bekannte Gesichter nach bereits mehreren tausend gefahrenen Kilometern wiederzusehen. Wir quatschten noch ein wenig, aber dann mussten die Jungs schon wieder weiter. Wir wollten wenigstens noch ein bisschen was von Odessa gesehen haben. So liefen wir also durch diese schöne Stadt, hatten aber leider...

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Tag 9: Berdjansk > Russland

Am nächsten Morgen ging es gleich wieder zum Auto, dass wir am Vorabend auf einem Parkplatz nahe des Hotels abgestellt hatten. Schon von weiten sahen wir, dass unser armer Twingo etwas schief stand. Von Nahem wurde es leider nicht besser: Jemand hatte uns über Nacht zwei unserer Reifen mit einem Messer zerstochen. Nach dem ersten Schock leerten wir unseren Kofferraum, um an den Wagenheber zu kommen. Plötzlich stand neben uns ein Taxifahrer, der uns helfen wollte. Mit Zeichensprache übernahm...

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Tag 10: Russland > Wolgograd > Russland

Am Montag, den 22. Juli verließen wir das Motel und nahmen unsere Fahrt Richtung Wolgograd wieder auf. Als wir nach etwa zwei Stunden die Stadt erreichten, gerieten wir, wie sollte es auch anders sein, in einen Stau. Wir kämpften uns also wieder durch den dichten Verkehr, um zu dem riesigen Kriegsdenkmal zu gelangen. Etwas abseits vom Zentrum suchten wir uns dann ein einigermaßen schattiges Plätzchen für unseren Twingo und liefen die letzten Meter zu Fuß, um uns das beeindruckende Mahnmal...

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