Gepostet vonMarc Bellmann


Tag 26: Taldykorgan > Ayakoz

In dieser neuen Zusammensetzung machten wir uns am nächsten Tag gemeinsam auf den Weg, wobei wir uns als Ziel die weit entfernte russische Grenze gesetzt hatten. Wir sollten nicht mal die Hälfte der Strecke schaffen, aber dazu gleich mehr. Nach einigen Stunden Fahrzeit wurde für ein Mittagessen an einem Café Rast gemacht. Da keiner der anderen kyrillische Buchstaben lesen konnte und ich auch nicht jeden Essenswunsch übersetzen konnte, fing Natalie an wie ein Huhn zu klingen und die anderen...

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Tag 27: Ayakoz > Öskemen

Der nächste Morgen, es war bereits Donnerstag, der 08.08., begrüßte uns zur Stimmung passend bedeckter Himmel und vereinzelte Regentropfen. Der stämmige Fiat vom Panda-Team zog unseren Twingo zum nächsten Autoservice. Zwar handelte es sich vielmehr um einen Reifendienst, aber der Mann verstand unser Problem und konsultierte einen Mechaniker. Als dieser eintraf bekam er das andere Ende des Abschleppseils und kurze Zeit später fanden wir uns in einem kleinen Hinterhof wieder. Dort machte er...

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Tag 28: Öskemen > Russland

Bis auf besseres Wetter startete der nächste Tag ähnlich, wie der vorherige: Es ging zu einer Werkstatt. Dieses Mal zum Glück nicht wegen uns, sondern auf Grund des angebrochenen Stoßdämpfers vom Team Paint it Yak. Bereits in Turkmenistan hatten sie mit ihrem Suzuki Alto einen Unfall, bei dem der linke Kotflügel komplett eingedellt und das entsprechende Rad um einige Zentimeter nach hinten verschoben worden war! Dank einer Gruppe von Kindern(!) konnten die Teile so gerade gebogen werden,...

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Tag 29: Russland > kurz vor die Mongolische Grenze > Russland

Nach einer kurzen Nacht starteten wir die Autos und fuhren im Sonnenaufgang weiter. Marc und ich waren sehr müde. Da ich aber immernoch ein bisschen fitter war als er, übernahm ich das Steuer und ließ ihn auf dem Beifahrersitz mit der Decke über’m Kopf schlafen. Später wechselten wir dann wieder und nach einer anstrengenden Fahrt über teils miese, teils aber auch ungewohnt perfekte Straßen landeten wir in Barnaul. Es war Mittagszeit, also stand das Ziel in dieser Stadt fest. Vor...

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Tag 30: Russland

Recht früh machten wir uns am nächsten Tag wieder auf die Socken. Wir mussten uns sputen, immerhin hatten wir uns mit der Entscheidung vom Vortag, als wir uns von den anderen Teams getrennt hatten, 1.000 Kilometer mehr aufgehalst. Schnurstracks ging es also nach Novosibirsk. Von dieser Stadt versprachen wir uns nicht viel, da uns auch schon Wolgograd nicht wirklich gefallen hatte. Also hielten wir uns dort gar nicht länger auf, sondern kümmerten uns lieber um einen Weg wieder raus aus der...

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