Tag 31: Russland
Es lagen noch viele Kilometer bis zur mongolischen Grenze vor uns, die wir eigentlich bis zum Ende dieses Tages geschafft haben wollten. Schon am Vorabend wurde uns aber klar, dass wir das selbst mit unserem straff durchgezogenen Fahr-Programm und reduziertem Schlaf nicht schaffen würden. Das bereitete vor allem Marc einige Sorgen, da wir bei der Einreise nach Russland auf so ein kleines Zettelchen eingetragen hatten, wir würden bis zum 12.08. wieder ausreisen. Natürlich besaßen wir noch...
MehrTag 32: Russland > Mongolei
Entsprechend geplättet fühlten wir uns am nächsten Tag, als wir nach drei Stunden „Schlaf“ die Fahrt wieder aufnahmen. Weit kamen wir in diesem Zustand nicht, also stellten wir uns wenig später nochmal an den Straßenrand, nahe des Baikalsees, und schlossen für eine weitere Stunde die Augen. Halb 7 ging es dann wirklich los. Als die Straßen grad besonders gut waren und ich auf 80 kmh beschleunigen konnte, trat wieder dieses verdächtige Holpern ein. Sofort fuhr ich an den Rand, denn...
MehrTag 33: Mongolei
In der Nacht prasselte der Regen mächtig auf die Zelte, doch am nächsten Morgen lichtete sich der Himmel und wir konnten im Trockenen frühstücken. Zusammen mit dem Nissan Micra fuhren wir noch bis zur nächsten Stadt, um danach verschiedene Richtungen einzuschlagen. Während wir erstmal nach Süden Richtung Hauptstadt und von da aus in den mongolischen Westen wollten, entschied sich das Pärchen schon eher abzubiegen. Bevor wir uns allerdings wieder trennten, mussten wir noch zwei...
MehrTag 34: Mongolei > Ulaanbaatar
Auch in dieser Nacht begann es wieder heftig zu regnen. Da wir aus diesem Grund nicht lange schlafen konnten, standen wir kurz vor 8 auf. Alle Mitglieder der Nomadenfamilie waren bereits auf den Beinen und jeder ging seiner Aufgabe nach. Wir packten unsere sieben Sachen und liefen hoch zu der Jurte, neben der wir zuvor unser Abendbrot eingenommen hatten – Der Schafgeruch lag immernoch in der Luft. Das kann auch daran gelegen haben, das bereits das nächste geschlachtete im Zelt bearbeitet...
MehrTag 35: Ulaanbaatar > Dshingis Khan Statue > Ulaanbaatar
Am nächsten Tag wollten wir den kleinen Twingo doch noch ein letztes Mal herausfordern. Ziel war die Statue von Dschinggis Khan. Dabei handelt es sich mit seinen 30m Höhe um das größte Reiterstandbild der Welt. Dieses befand sich allerdings etwas außerhalb der Hauptstadt, genauer gesagt etwa 50 km, weshalb wir durch einen ziemlich düsteren Teil Ulaanbaatars fahren mussten. Die Straßen wurden wieder löchrig und die Gegend wieder ländlicher. Nach einem kurzen Stück perfekter Straße...
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